Ehemaliger Kommunalpolitiker aus Viersen vor Gericht

Ihm wird vorgeworfen, mit gefakten Autoverkäufen rund 38 Millionen Euro eingenommen zu haben. Laut der Anklage soll er zwischen 2009 und 2023 ein Autohaus betrieben haben. Er verkaufte demnach angeblich Fahrzeuge - größtenteils nach Japan - die aber gar nicht existierten. Er soll die Fahrzeug-Identifikationsnummern frei erfunden und in seiner Steuererklärung angegeben haben. Auf dieser Basis habe er regelmäßig hohe Erstattungen vom Finanzamt erhalten, heißt es. Der ehemalige Politiker ist Träger des Bundesverdienstkreuzes und Ehrenritter der Malteser.