Willich: Neubaupläne auf Bundeswehr-Gelände vorerst gestoppt

Die Pläne für ein Neubaugebiet auf dem ehemaligen Kasernengelände in Willich liegen vorerst auf Eis.

Das Verteidigungsministerium hat entschieden, mehrere Bundeswehr-Standorte in Deutschland zunächst zu behalten – darunter auch das Gelände an der Krefelder Straße in Willich.

Begründet wird die Entscheidung mit der geplanten Aufstockung der Bundeswehr auf 260.000 Soldatinnen und Soldaten.

Dafür sollen bestehende Flächen als sogenannte „strategische Liegenschaftsreserve“ erhalten bleiben.

Willichs Bürgermeister Christian Pakusch betont, dass die Stadt über die Entscheidung informiert wurde und Verständnis zeigt.

„Wir können die Lage nachvollziehen“, so Pakusch.

Konkrete Entscheidungen zur künftigen Nutzung sollen aber erst nach Abschluss der Standortanalysen der Bundeswehr getroffen werden.

Ursprünglich war auf dem Gelände geplant, rund 100 Baugrundstücke zu schaffen.

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