Prozess gegen Geldautomatensprenger startet in Düsseldorf

Drei mutmaßliche Geldautomatensprenger stehen seit Freitag (17.11.) vor dem Landgericht Düsseldorf. Die Angeklagten gehören laut Gericht zu einer international agierenden Bande.

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Sie soll in den letzten drei Jahren aktiv gewesen sein - unter anderem in Niederkrüchten. Dabei sollen sie über 450.000 Euro erbeutet haben. Die drei Männer sollen Geldautomaten in Deutschland, Belgien und Luxemburg gesprengt haben. Die Fluchtfahrzeuge sollen geklaut - und bis zu den Taten auf einem Waldparkplatz in Troisdorf abgestellt worden sein. Das ist aber nicht alles: In der Anklage heißt es, die Angeklagten sollen auch mit geklauten Lastwagen in Supermärkten und Tankstellen Tresore aus den Wänden gerissen - und später woanders aufgebrochen haben. Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Aachen haben Polizisten außerdem hochexplosiven Sprengstoff gefunden. Der Prozess ist mit mehreren Terminen angesetzt.

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