Pandemie hat Auswirkungen auf Tierheime

Die Pandemie hat auch den Alltag in den Tierheimen am Niederrhein verändert. Im vergangenen Jahr 2021 mussten viel mehr Tiere aus schlechten Verhältnissen aufgenommen werden. Etwa weil sie schlecht versorgt oder ausgesetzt waren. Das hat uns das Krefelder Tierheim gesagt.

Mit Beginn der Pandemie wurden viele Tiere adoptiert. Als das normale Leben zwischen den Lockdowns wieder hochgefahren wurde, fehlte vielen Haltern die nötige Zeit, um sich um das eigene Haustier zu kümmern. Allein im Nettetaler Tierheim sind im vergangenen Jahr gut 400 Tiere aufgenommen worden. Im Krefelder Tierheim sind es rund 500 gewesen. Außerdem habe der illegale Welpenhandel zugenommen, heißt es aus Krefeld. Die Tierheime selbst haben im vergangenen Jahr aber auch viel Unterstützung bekommen. Sie konnten sich über viele Sach-, Futter-, aber auch Geldspenden freuen.

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