Krefeld: Neuer Vorschlag zur Rheinbrücke

Das Land NRW hat sich in Sachen Uerdinger Rheinbrücke dem Vorschlag des Landesbetriebes Straßen.NRW angeschlossen. Die Krefelder Politik kritisiert das scharf.

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Nördlich neben der Brücke sollen nacheinander zwei neue zweispurige Brücken entstehen. SPD-Ratsherr Jürgen Hengst hält den Vorschlag von Land und Straßen.NRW für falsch. Sinnvoller sei, erst einmal eine zweispurige Brücke nördlich der Rheinbrücke zu bauen - und dabei zu klären, ob und wie die alte Brücke weitergenutzt werden könnte. Das Land will später nur noch Fußgänger- und Radverkehr auf dem historischen Bauwerk. Aber dafür müsste sie zusätzlich zu den neuen Brücken instandgehalten und gepflegt werden - das müsse finanziert werden, so Hengst. Politik, Stadt und Industrie- und Handelskammer fordern eine schnelle Lösung. Sowohl Krefeld als auch Duisburg brauchen zeitnah eine funktionierende Lösung für die Rheinquerung, heißt es.

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