Krefeld: Hüpfburgenbetreiber bekommt Geldstrafe
Veröffentlicht: Mittwoch, 17.09.2025 05:43
Der Hüpfburgenbetreiber, durch dessen Entscheidung mehrere Kinder verletzt worden waren, ist jetzt zu einer Geldstrafe von 4.500 Euro verurteilt worden.

Das hat das Amtsgericht Krefeld mitgeteilt. Das Urteil ist demnach noch nicht rechtskräftig. Ende März hatte der Mann einen mobilen Hüpfburgpark in Krefeld betrieben - und das trotz einer Starkwind-Warnung des Wetterdienstes. Eine starke Böe hatte dann eins der Spielgeräte erfasst, wodurch das Halteseil riss. Die Kinder, die gerade auf diesem Gerät waren, wurden mit in die Höhe getrieben, durch die Luft gewirbelt und fielen dann metertief. Eines der Kinder brach sich beide Fersenbeine und musste danach lange im Rollstuhl sitzen - ein anderes brach sich den Arm. Der 50-jährige Angeklagte hatte im Prozess zunächst geschwiegen, sich dann aber später entschuldigt.