Konjunkturbarometer Niederrhein: Wirtschaft unter Druck

Konjunkturbarometer Niederrhein: Hohe Kosten und Bürokratie belasten die Wirtschaft. IHK fordert schnelle Reformen, um Stellenabbau und Investitionsrückgang zu stoppen.

© IHK Mittlerer Niederrhein | IHK-Gebäude am Nordwall in Krefeld

Die Wirtschaft am Niederrhein kommt nicht in Schwung. Das aktuelle Konjunkturbarometer Rheinland der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein zeigt deutliche Probleme auf. Besonders die Grundstoffindustrie leidet unter einer eingebrochenen Nachfrage nach Stahl- und Chemieprodukten. Auch die Metall- und Kunststoffindustrie verzeichnet negative Ergebnisse.

Hohe Kosten und Bürokratie belasten Unternehmen

Laut IHK sind hohe Energiekosten, umfangreiche Bürokratie und eine marode Infrastruktur die Hauptgründe für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Jeder vierte Betrieb plant Stellenabbau, jeder dritte will weniger investieren. Der Fachkräftemangel und steigende Arbeitskosten verschärfen die Lage zusätzlich.

IHK fordert schnelle Reformen

Die IHK Mittlerer Niederrhein fordert von der Bundesregierung dringend Reformen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern. Ohne schnelle Maßnahmen drohen weitere Einschnitte und eine Verschärfung der wirtschaftlichen Situation am Niederrhein.

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