Kempen: Einsatz nach Chemieunfall jetzt erst beendet

Der Chemieunfall bei der Kempener Firma BYK Chemie Ende August ist jetzt nach gut 23 Tagen für die Kempener Feuerwehr endgültig abgehakt.

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Damit war das demnach der wohl längste Einsatz in der Nachkriegszeit. Laut BYK konnten alle Tanks erfolgreich abgepumpt und umgelagert oder entsorgt werden - seit dem Feuer waren deshalb jeden Tag rund 100 Experten vor Ort. Die ganze Zeit über wurden demnach keine erhöhten Werte bei Emissionsmessungen festgestellt. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen parallel dazu auch auf Hochtouren: BYK meldet, dass mittlerweile vom Brand nicht betroffene Areale und Gebäude wieder freigegeben wurden. Für Anwohner gibt es für offene Fragen und alle Pläne eine Info-Seite im Netz.

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