Immer noch Streitthema: RE10 zwischen Kleve und Krefeld

Bahnpendler die mit dem RE10 unterwegs sind, müssten endlich ihre bezahlte Leistung bekommen. Das betont der Bundestagsabgeordnete für den Kreis Viersen, Martin Plum.

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Er hat zusammen mit sienem Amtskollegen aus Kleve von der Regierung eine Stellungnahme verlangt - und offenbar enttäuschende Antworten bekommen, heißt es. Seit Jahren gibt es immer wieder Probleme auf der Strecke des RE 10 zwischen Krefeld und Kleve. Und das trotz umfangreicher Modernisierungsmaßnahmen und einer Finanzspritze des Bundes in Höhe von knapp 90 Millionen Euro. Spätestens im Juli dieses Jahres soll damit endgültig Schluss sein, betont ein Regierungssprecher in der Antwort auf eine Anfrage der CDU/CSU Fraktion. Laut Plum hätte aber das schon im Rahmen der Modernisierung passieren müssen. Er wirft auch dem Eisenbahnbundesamt vor, es habe die Deutsche Bahn nicht kontrolliert - die Ampel versuche das Bundesamt nun zu decken, so der Vorwurf.

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