Großer Stellenabbau bei Siempelkamp

Die Corona-Pandemie hinterlässt deutliche Spuren beim Maschinenbauer Siempelkamp. Am Standort Krefeld sollen knapp 260 Arbeitsplätze abgebaut werden. Die Personalstruktur müsse an die Markt-realitäten angepasst werden, heißt es in der Stellungnahme.

Siempelkamp hat ein Restruktierungsprogramm angekündigt, mit dem die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden soll. Denn die Weltwirtschaft leide schwer unter den Auswirkungen der Krise. Die global tätige Metallfirma rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem niedrigen Auftragsvolumen aus Europa und den USA. Hinzu kommt die bestehende Konkurrenz aus Asien. Mit einer schnellen Erholung der Lage rechnet Siempelkamp deshalb nicht. Die Geschäftsführung hat die Betriebsräte über ihre Pläne informiert und will den Jobabbau nach eigenen Angaben so sozialverträglich wie möglich gestalten.

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