Grefrath: Auswertung des Datenträgers

Nach dem Absturz eines Leichtflugzeugs in Grefrath hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen mit der Auswertung des sichergestellen Datenträgers begonnen. Erste Ergebnisse will die Behörde in ein paar Wochen vorstellen. Um die Ursachen des Unfalls soll es dabei aber nicht gehen.

© Leonhard Giesberts

Der Bericht wird im wesentlichen die bisherigen Fakten zum Unfall darlegen, hat der Presseprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen, Friedemann, im Gespräch mit Welle Niederrhein gesagt. Ein Abschlussbericht wird dann im Mai 2022 erwartet. Der Absturz in Grefrath sei ein Einzelfall, heißt es. Deswegen erfordert die Aufarbeitung viel Aufwand. Zusätzlich müssen die Kollegen aktuell noch weitere Fälle bearbeiten. Bei dem Flugzeugabsturz am 26. Mai war ein 32-Jähriger Mann aus Grefrath ums Leben gekommen. Ein 60-jähriger Fluglehrer aus Meerbusch wurde schwer verletzt.

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