Erste Ukraine-Flüchtlinge in Krefeld eingetroffen

In Krefeld stehen laut Stadt schon jetzt 105 freie und sofort belegbare Plätze in den Notunterkünften zur Verfügung. 45 zusätzliche Notschlafplätze könnten außerdem in einem großen Gemeinschaftraum in der Unterkunft Westparkstraße genutzt werden. Dabei soll es aber nicht bleiben. Die Kapazitäten für Geflüchtete aus der Ukraine sollen weiter ausgebaut werden, kündigte Oberbürgermeister Frank Meyer an. Vereinzelt sind schon die ersten Menschen aus dem Kriegsgebiet in der Stadt eingetroffen - über private Kontakte und Verbindungen. Offizielle Zuweisungen durch den Bund oder das Land gibt es bisher noch nicht. Im Laufe der Woche wird sich die Zahl der hier ankommenden Flüchtlinge aber voraussichtlich erhöhen. Davon geht die Stadt Krefeld aus. Denn ukrainische Staatsangehörige können durch einen neuen Beschluss der Bundesregierung visafrei einreisen und bis zu 90 Tagen bleiben.