Amtsgericht Krefeld: Urteil in Drogenhandel-Prozess gefallen

Im Prozess rund um Drogenhandel sind jetzt zwei Männer vor dem Krefelder Amtsgericht verurteilt worden.

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Der 23-jährige Angeklagte legte laut einer Sprecherin ein Geständnis ab - und muss unter anderem wegen der Einfuhr von Betäubungsmitteln für drei Jahre in Haft. Auch den 30-Jährigen Mitangeklagten erwartet eine Freiheitsstrafe - von drei Jahren und vier Monaten.

Hintergrund

Mitten in der Nacht waren die beiden Männer im November über die A61 bei Nettetal aus den Niederlanden eingereist. Im Gepäck hatten sie laut den Gerichtsunterlagen etwa 1.050 Gramm Heroin und 100 Gramm Kokain. Die Drogen waren demnach in der Reserveradmulde des Autos unterbracht. Das Versteck war mit eingeschweißten Blechen, Magnetschaltern und einem Elektromotor ausgestattet, heißt es. Es sei nur bei laufendem Motor und eingeschalteter Heckscheibenheizung mit einem Magneten zu öffnen gewesen. Wegen gemeinschaftlichen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden die Männer jetzt verurteilt.

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