Zukunft des KEV entscheidet sich

Die Krefeld Pinguine brauchen kurzfristig mehrere Hunderttausend Euro, um ein drohendes Aus in der Deutschen Eishockey Liga zu vermeiden. Dazu hat der Verein heute Abend (21.01., 18 Uhr) eine außerordentliche Gesellschafterversammlung angesetzt. Laut Verein fehlen 400.000 Euro, um eine Insolvenz zu verhindern.

© Welle Niederrhein | Auch in der YAYLA-Arena wurde ein Zeichen für den KEV gesetzt.

Spieler, Fans und Mitarbeiter sollen endlich wissen, wie es für den Verein weitergeht. Sollte das Geld nicht kurzfristig reinkommen, ist eine Insolvenz unausweichlich. Bei der letzten Gesellschafterversammlung vor knapp zwei Wochen hatte die Energy Consulting Group verhindert, dass ihr die Anteile entzogen werden. Stattdessen will sie zusammen mit dem Krefelder Unternehmer Detlef Hauffe weitere Anteile übernehmen. Vorausgesetzt, KEV-Geschäftsführer Matthias Roos tritt zurück. Dann würde sie auch Geld für den nächsten Lizenzantrag bereitstellen.

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