„What if...“: Preisnominiert in Nachwuchsarbeit
Veröffentlicht: Freitag, 17.10.2025 06:44
Das Projekt „What if...“ des Jugendrotkreuzes Niederkrüchten ist Finalist beim Förderpreis Helfende Hand 2025 in der Kategorie Nachwuchsarbeit.

Das Projekt „What if...“ des Jugendrotkreuzes Niederkrüchten gehört zu den fünf Finalisten des Förderpreises Helfende Hand 2025 in der Kategorie Nachwuchsarbeit. Diese Auszeichnung des Bundesministeriums des Innern (BMI) würdigt jährlich herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz. Mit „What if...“ bereitet das Jugendrotkreuz Kinder und Jugendliche spielerisch auf Katastrophen- und Notfallsituationen vor.
Innovative Workshops für den Katastrophenschutz
Das Projekt setzt auf erlebnispädagogische Workshops, die Wissen und praktische Fähigkeiten vermitteln. Zu den Aktivitäten gehören:
- Orientierungsläufe mit Kompass,
- Feuermachen ohne Feuerzeug,
- Bau einfacher Unterkünfte oder Öfen.
Die Workshops sind so gestaltet, dass sie nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Abenteuercharakter haben. Ziel ist es, das Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmenden zu stärken. „Die Kinder erleben, dass sie mit einfachen Mitteln handlungsfähig werden können und entwickeln Selbstvertrauen“, erklärt Bianca Exner vom Jugendrotkreuz Niederkrüchten. Besonders beeindruckend sei, wie die Kinder gemeinsam Lösungen finden und stolz ihre Ergebnisse präsentieren.
Förderpreis Helfende Hand: Bedeutung und Ablauf
Der Förderpreis Helfende Hand ist die wichtigste staatliche Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz. Aus 398 Einreichungen wurden 16 Projekte für die Endrunde ausgewählt, verteilt auf die Kategorien:
- Innovative Konzepte,
- Nachwuchsarbeit,
- Unterstützung des Ehrenamtes.
Zusätzlich wird 2025 erstmals ein Sonderpreis für Inklusion verliehen. Die Preisträger werden von einer Fachjury bestimmt, die Projekte nach Innovationskraft, Vorbildcharakter und nachhaltiger Wirkung bewertet. Den Vorsitz führt das BMI.