Vollgelaufene Keller in Krefeld: Die Stadt will jetzt handeln

Laut Stadt ist die Lage vor allem im Krefelder Norden in der Nähe der Niepkuhlen angespannt - aktuell sei das Grundwasser auf einem Rekord-Höchstand, heißt es. Die Stadt will deshalb in Kürze versuchen einen Teil des Wassers abzupumpen. Sobald der Wasserstand der Niepkuhlen zurückgeht, will die Stadt die Pumpe der Landesentwicklungsgesellschaft in Betrieb nehmen, um einen Teil des Grundwassers in die Niepkuhlen zu leiten. Damit soll zumindest kurzfristig die Lage etwas entschärft werden. Außerdem soll es in dieser Woche eine Infoveranstaltung für die betroffenen Krefelder geben. Langfristig will die Stadt aber auch über die Installation neuer Anlagen nachdenken, die bei steigendem Grundwasser zum Einsatz kommen. Die Stadt reagiert damit auch auf zahlreiche Beschwerden - etwa 75 Personen haben sich demnach in den letzten Wochen zu dem Thema gemeldet.