Viersener wegen versuchten Mordes an Ex-Partnerin verurteilt

Laut dem Landgericht Mönchengladbach muss der Mann zusätzlich Schmerzensgeld und Schadensersatz an seine Ex-Partnerin zahlen - in Höhe von 21.500 Euro. Demnach hatte er mehrfach auf sie eingestochen.

Im März hatte der Mann seine Ex-Frau mit dem Auto bis Niederkrüchten-Brempt verfolgt und sie dort auf einem Parkplatz angesprochen. Laut den Gerichtsunterlagen wollte er unter anderem wissen, ob sie einen neuen Partner habe. Als die Frau das nicht beantwortete, stach der Viersener demnach mit einem Klappmesser auf ihren Kopf, den Nacken und den Hals ein. Die Frau überlebte den Angriff zwar, erlitt aber zehn Stich- und Schnittverletzungen, heißt es. Eine Halsvene sei verletzt und die Arterie nur knapp verfehlt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte mit zehn Jahren ursprünglich eine höhere Freiheitsstrafe gefordert.