Viersener Südstadt soll aufgewertet werden

Wirtschaft und Menschen mit Migrationshintergrund stärken. Das ist das Ziel der Initiative "Südstadt 2.0" in Viersen. Für das Projekt werden fast 1,2 Millionen Euro in die Hand genommen, so die Stadt.

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90 Prozent der Kosten sollen aus Fördermitteln der EU und vom Bund kommen. Am Projekt "Südstadt 2.0" ist unter anderem der Verein "Brückenbau" beteiligt. Er betreibt jetzt den "Kontaktladen Aufbruch" in der Burgstraße. Das Angebot richtet sich vorallem an Langzeitarabeitslose, Migranten und Alleinerziehende. Durch persönliche Beratungen sollen ihre Chancen auf einen neuen Job verbessert werden. Auch die Hochschule Niederrhein macht beim Projekt "Südstadt 2.0" mit. Sie will die Wirtschaft vor Ort stärken. So sollen etwa kleine oder mittelständische Betriebe digitaler, besser vernetzt - und Start-ups in den Viersener Süden gelockt werden.

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