Vater und Sohn gestehen Autovermietung an Automatensprenger

Vater und Sohn, die ihren Sportwagen an Geldautomatensprenger vermietet haben sollen, haben vor dem Landgericht Düsseldorf ein Geständnis abgelegt. 

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Der Vater kann laut des vorsitzenden Richters mit einer Bewährungsstrafe rechnen - der Sohn mit einer Jugendstrafe. Über Monate hinweg sollen sie ihren Mercedes gezielt an Geldautomatensprenger vermietet haben. Der Wagen soll 2021 auch bei einer versuchten Sprengung in Viersen zum Einsatz gekommen sein. Die niederländischen "Kunden" konnten den Sportwagen über Snapchat und Instagram mieten - für mindestens 500 Euro pro Tag. Vater und Sohn hätten durch ihre Autovermietung insgesamt 28.000 Euro eingenommen haben, heißt es. Das Ganze flog am Ende auf, weil die Polizei die Telefone der beiden abhörte.

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