Umgekippter LKW: Raser zieht Einspruch zurück

Riskantes Überholmanöver im Kreuz Neersen: Ein 33-Jähriger brachte einen LKW zum Umkippen. 7.500€ Strafe und 18 Monate Fahrverbot wurden doch rechtskräftig.

Ein 33-jähriger Krefelder musste sich gestern vor dem Amtsgericht verantworten, nachdem er durch ein riskantes Überholmanöver im Autobahnkreuz Neersen einen LKW zum Umkippen gebracht hatte. Der Fahrer des LKW wurde dabei verletzt. Der Prozess endete jedoch vorzeitig ohne richterliches Urteil.

Der Mann hatte bereits einen Strafbefehl erhalten, der eine Geldstrafe von 7.500 Euro und ein 18-monatiges Fahrverbot vorsah. Gegen diesen Strafbefehl legte er Einspruch ein, um das Fahrverbot zu verkürzen. Der Richter machte jedoch deutlich, dass dies wenig Aussicht auf Erfolg habe. Daraufhin zog der Verteidiger den Einspruch zurück, wodurch der Strafbefehl rechtskräftig wurde.

Der Vorfall ereignete sich, als der Krefelder versuchte, einen LKW rechts zu überholen. Die Spur endete jedoch an einer Betonmauer, sodass er wieder nach links zog und dabei mit dem LKW kollidierte. Der Unfall führte dazu, dass der LKW umkippte und der Fahrer verletzt wurde.

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