SWK wollen auf Biomethan-Gas setzen

In der Klärschlamm-Verbrennungsanlage der Entsorgungsgesellschaft Krefeld entstehen schon Strom und Wärme aus Restmüll, Klärschlamm und Abwasser. Biomethan-Gas soll entstehen, ins Gasnetz eingespeist werden - und so umweltfreundlich Strom und Wärme erzeugen. Was sehr abstrakt klingt, wird für die SWK und die EGK bald Realität. Die Anlage steht demnach kurz vor der Inbetriebnahme. Die SWK arbeitet dafür mit der Thyssengas zusammen. Beide Firmen haben je rund 7 Millionen Euro in das Projekt investiert. Mit Blick auf den Ausstieg aus der Kohle- und Kernenergie habe die Biogas-Anlage höchste Relevanz, heißt es. Denn klimaneutrale Gase wie Biomethan seien eine Möglichkeit für klimafreundliche Energie.