Stadt Viersen rüstet gegen Einbrecher an Schulen auf

An den Viersener Schulen wurde in den letzten Jahren häufig eingebrochen. Insgesamt vier Schulen sollen jetzt zusätzliche Videoüberwachung bekommen, um Täter abzuschrecken.

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Aufgrund eines enormen Anstiegs der Einbruchszahlen sei es dringend notwendig in den Einbruchsschutz zu investieren, sagt die Stadt. Dabei sollen die Videokameras aber nicht dauerhaft laufen und auch nicht den täglichen Schulbetrieb überwachen, betont die Verwaltung. Einzelheiten will sie aus Sicherheitsgründen nicht nennen. In den letzten vier Jahren wurde an den Schulen in Viersen insgesamt knapp 30 Mal eingebrochen - dabei ist oft ein hoher Schaden entstanden: Etwa weil die Täter Einrichtung beschädigten oder Technik wie Tablets und Laptops mitnahmen. Vor allem für die Schüler war das ein großer Nachteil: Die mussten laut Stadt oft lange auf neue Arbeitsgeräte warten. Die Stadt hofft, das die Kameras Täter in Zukunft abschrecken. Nach Ablauf der Testphase könnten auch weitere Schulen damit ausgestattet werden.

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