Staatsanwaltschaft ermittelt nach Tod einer Schülerin

Nach dem Tod einer zuckerkranken 13-Jährigen auf einer Klassenfahrt in London ermittelt die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach gegen Aufsichtspersonen.

© Welle Niederrhein

Mitschüler sollen bei der Klassenfahrt darauf hingewiesen haben, dass es ihr nicht gut gehe. Lehrer oder andere Aufsichtspersonen sollen sich aber zu spät um sie gekümmert haben. Sie riefen erst einen Rettungswagen, als die 13-Jährige sich nicht mehr selbst aufrichten konnte. Sie starb später im Krankenhaus. Inwieweit die Vorwürfe zutreffen, werde jetzt untersucht, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Sie ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.

Weitere Meldungen