Schockbilder sollen vor Baden im Rhein schützen

Erst die Badeverbote - jetzt Schockbilder. Nach mehreren Badetoten im Rhein setzen immer mehr Kommunen Maßnahmen um. Krefeld zögert allerdings weiter.

© Polizei Duisburg

Nebenan in Duisburg hat die Polizei eine Social Media-Kampagne gestartet - mit Schockbildern will Sie darauf aufmerksam machen, wie gefährlich ein Bad in dem Fluss sein kann. Auf den Bildern: z.Bsp. Ein Teddybär, ein Sandspielzeug, daneben eine Grabkerze. Die Polizei will damit wachrütteln. Worte reichen oft nicht, heißt es. Allein in Düsseldorf starben in diesem Jahr schon mehrere Menschen im Fluss. Dort - sowie in Neuss und Meerbusch gelten jetzt offizielle Badeverbote - wer sich nicht dran hält, muss mit bis zu 1.000 Euro Bußgeld rechnen. Krefeld hat bisher keine entsprechende Verordnung erlassen. 

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