Rettungsgassen-Ärger nach A52-Unfall

Auch bei dem schweren Unfall gestern Nachmittag auf der A52 bei Mönchengladbach ist es wieder ein Problem gewesen: Die Autofahrer haben teilweise keine Rettungsgasse gebildet. Darüber beschwert sich jetzt die Feuerwehr.

Die Einsatzfahrzeuge hätten sich einen Weg durch die immer wieder zugefahrene Rettungsgasse bahnen müssen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Demnach musste zum Teil sogar ein Polizist zu Fuß vorausgehen, damit Platz gemacht wird. Bei dem Unfall war ein Lkw-Fahrer lebensgefährlich verletzt worden. Er war auf einen vorausfahrenden Laster aufgefahren und in seinem Führerhaus eingeklemmt worden. Der Bußgeldkatalog sieht harte Strafen vor, wenn keine Rettungsgasse gebildet wird: mindestens 200 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

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