Prozess: Unfall im Kreuz Neersen

Ein 33-Jähriger steht heute in Krefeld vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, durch ein riskantes Überholmanöver auf der A44 einen LKW-Unfall verursacht zu haben.

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Ein 33-jähriger Mann aus Krefeld muss sich heute (14.04) vor dem Amtsgericht Krefeld wegen Straßengefährdung und fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Laut Anklage war er im September letzten Jahres auf der A44 in Richtung Aachen unterwegs, als es zu einem schweren Unfall kam.

Der Vorfall ereignete sich im Autobahnkreuz Neersen, als der Angeklagte auf die A52 wechselte. Vor ihm fuhr ein LKW, den er laut Anklage von rechts überholen wollte. Dabei endete jedoch die rechte Spur, und eine Betonmauer zwang den Fahrer, wieder nach links zu ziehen. In diesem Moment soll er mit dem LKW kollidiert sein. Der LKW kippte daraufhin um und blockierte die beiden linken Fahrstreifen.

Der LKW-Fahrer erlitt Verletzungen an Kopf, Händen, Armen und am Hals. Die Anklage wirft dem 33-Jährigen vor, dass der Unfall durch die Einhaltung der Verkehrsregeln hätte vermieden werden können.

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