Prozess um Campingplatzmord zieht sich

Vor dem Landgericht Mönchengaldbach geht heute (13.6) der Prozess um den Campingplatz-Mord in Niederkrüchten weiter. Das Ganze zieht sich. Ursprünglich hätte das Verfahren noch im vergangenen Jahr enden sollen. Bei der Beweisaufnahme gab es aber Probleme.

Bis es in dem Prozess zu einem Urteil kommt, wird wohl noch dauern. Unter anderem hatte die Auswertung von Handy-Daten länger gedauert, als geplant. Auch mehrere Anträge von Staatsanwaltschaft und Verteidigung haben den Prozess in die Länge gezogen. Angeklagt ist eine 52-jährige aus Neuss wegen Mordes. Sie soll ihren damaligen Lebensgefährten in dessen Camper in Niederkrüchten mit einem Pflasterstein tot geschlagen haben. Vorher sollen sie und ihr Sohn zwei von dessen Freunden angestiftet haben, den Mann zu überfallen. Das Verfahren gegen die vier läuft seit mehreren Monaten.

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