Niederrhein: Immer noch viele Keller nass

Zumindest in Teilen von Krefeld kann die Stadt jetzt einen kleinen Lichtblick melden: Die Pumpen in den Niepkuhlen sorgen für weniger Wasser. Die hatte die Stadt vor kurzem eingeschaltet, um Grundwasser aus den Wohngebieten in die Niepkuhlen zu pumpen - in der Hoffnung, dass der hohe Grundwasserspiegel sinkt. Anders sieht das zum Beispiel in Willich aus. Hier hat der viele Regen zuletzt auch für erhöhte Pegel gesorgt - allerdings kann die Stadt das Wasser nicht einfach abpumpen, heißt es von Bürgermeister Christian Pakusch:

Im Optimalfall sind Immobilienbesitzer gegen Wasser im Keller versichert, heißt es von der Deutschen Schadenshilfe. Das sei aber oft nicht der Standard. Daher sollten sich Besitzer auch an ihre Versicherungen wenden, um den Schadensfall zu prüfen. In diesem Fall könne außerdem ein Gutachten Sinn ergeben, heißt es von der DSH weiter. Parallel dazu ist es demnach ratsam, das Haus nach dem Trocknen gegen aufsteigende Feuchtigkeit und Wasser zu schützen. Dazu gebe es verschiedene Möglichkeiten.