Mit über 100 Sachen durch die Stadt: Raser warnt ziviles Polizeiauto vor Blitzeranlage

Einen Raser hat die Polizei am Dienstag (1. Juli 2025) gestellt. Der 32-Jährige war den Beamten in ihrem Zivilfahrzeug am Abend auf dem Preußenring mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen. Auf dem Europaring verringerte er vor einem stationären Blitzer seine Geschwindigkeit - und schaltete seine Warnblinkanlage ein, möglicherweise um andere Fahrzeuge auf die Geschwindigkeitsmessung aufmerksam zu machen, und damit unwissentlich auch das hinter ihm fahrende Zivilfahrzeug der Polizei.

Auf dem Europaring fuhr er dann bei erlaubten 70 Kilometern pro Stunde mit mindestens 120 weiter. Später konnten die Beamten auf der Traarer Straße 100 Kilometer pro Stunde messen (erlaubt: 50) und in der dortigen Tempo-30-Zone rund 90. Dort stoppte die Polizei das Auto. Auto und Führerschein wurden beschlagnahmt. Der Tatvorwurf laut Strafgesetzbuch lautet "grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Fortbewegen als Kfz-Führer zum Erreichen einer höchstmöglichen Geschwindigkeit".

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