Mehr Videoüberwachung an Bahnhöfen

Zwei Bahnhöfe am Niederrhein sollen mit Videoüberwachung ausgestattet werden. Dafür gibt es Geld vom Land NRW. Insgesamt stehen im Rahmen der ÖPNV-Offensive zehn Millionen Euro für die Sicherheit an den NRW-Bahnhöfen bereit.

© Stadt Krefeld | Hauptbahnhof in Krefeld

Nordrhein-Westfalen soll wieder Bahnland werden. Dazu gehörten attraktive und sichere Bahnhöfe für Reisende und Pendler, sagen die heimischen Landtagsabgeordneten Britta Oellers und Marc Blondin. 105.000 Euro gibt es für Videokameras am Krefelder Hauptbahnhof. Die gleiche Summe stellt das Land für den Bahnhof Viersen zur Verfügung. Das Ziel ist Abschreckung und Aufklärung bei Vandalismus und Kriminalität. So ist zum Beispiel geplant, dass sich die Bundespolizei an einigen Bahnhöfen live aufschalten kann, um das Geschehen vor Ort zu verfolgen.

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