März am Niederrhein ungewöhnlich trocken

Dieser März war so trocken wie seit langem nicht mehr. Wie das Umweltministerium NRW mitteilt, habe es im Vergleich über 80 Prozent weniger Regen gegeben.

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Das bedeutet: sinkende Flusspegel, aber auch weniger Wasser für Pflanzen. Die Waldbrandgefahr hier bei uns am Niederrhein liegt aktuell bei Stufe 3 von 5. Darum wollen die Waldbesitzverbände bei uns und das Land jetzt an einem gemeinsamen Ziel arbeiten. Sie wollen den heimischen Wald weiterhin versuchen zu schützen. Denn er dient für viele Tiere als Lebensraum und ist auch ein wichtiger Holzlieferant. Zudem gelten Wälder auch als Orte der Entspannung, sagt das Landwirtschafts-Ministerium. Alleine letztes Jahr wurden über 24 Millionen Euro in die Wiederaufforstung und den Wegebau gesteckt. Und auch in diesem Jahr sollen nochmal 16 Millionen fließen, heißt es. Mit dem Geld sollen die Wälder hier bei uns an die klimatischen Bedingungen angepasst werden.

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