Kreis Viersen: Warnung vor Wildunfällen

Jetzt im Frühling häufen sich am Niederrhein wieder die Wildunfälle. Der Kreis Viersen gibt deshalb Tipps für Autofahrer, die in der Nähe von Wäldern und Feldern unterwegs sind.

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Gefahren lauern demnach vor allem auf neuen Straßen, an die sich die Tiere noch nicht gewöhnt haben. Immer den Straßenrand im Auge behalten und die Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen - das rät der Kreis Viersen Autofahrern in den Abend- und frühen Morgenstunden. Sobald ein Reh oder Wildschwein in Sicht ist, sei es wichtig, auf das Abblendlicht umzuschalten, um die Tiere nicht zu blenden. Zusätzlich sollten Autofahrer sich durch Hupen bemerkbar machen. Vor allem E-Autos würden die Tiere sonst schnell überhören, so der Kreis. Wer einen Wildunfall nicht meldet und das Tier zurücklässt, begeht Fahrerflucht und verstößt gegen das Tierschutzgesetz.

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