Kreis Viersen: AfD-Politiker Kay Gottschalk im Gespräch
Veröffentlicht: Mittwoch, 12.02.2025 15:47
Die Bundestagswahl rückt immer näher und wir wollen Euch die Kandidaten aus Krefeld und dem Kreis Viersen vorstellen. So könnt Ihr Euch ein besseres Bild machen, wen Ihr am 23.02.2025 mit Eurer Erststimme wählen wollt.

Kay Gottschalk (59) kommt ursprünglich aus Hamburg und lebt heute in Nettetal. Er ist seit 2017 Mitglied des Bundestages und einer der Mitbegründer der AfD. Im Kreis Viersen ist es ihm wichtig, den Ausbau der KiTa-Plätze voranzubringen. Zudem wünscht er sich mehr Tourismus.
Unsere Fragen an Kay Gottschalk
Sie kommen ja aus Hamburg. Was hat Sie an den Niederrhein verschlagen?
"Tatsächlich, bevor es mich ganz hin verschlagen hat: Ich habe Freunde aus dem Modellbahnbereich kennengelernt mal in Hamburg und da haben wir uns immer getroffen. Das war so noch weit vor der Zeit, bevor ich überhaupt Politik gemacht habe. Und dann hat es mich verschlagen, dass ich damals noch von einer Frauke Petry und einem Kollegen Pretzell gefragt worden bin, ob ich nicht für die Landesliste Nordrhein-Westfalen in 2017 kandidieren möchte. Und da ich dann jemand bin, der Nägel mit Köpfen macht und nichts Halbes, sondern nur ganze Sachen, habe ich gesagt: Also wenn ich das mache, dann ziehe ich hier auch hin. Und vor hatte ich eh so mit 60, 65 hier an den Niederrhein zu ziehen. Das war also ein klares Ziel. Das wussten auch meine Freunde. Mein Modellbahnverein ist auch hier in der Gegend. Und dann bin ich hierher nach Nettetal gezogen und fühle mich auch sauwohl und bedauere keinen Tag die Entscheidung."
Sie waren Teil der SPD, sind dann ausgetreten und haben die AfD mitbegründet. Wie kam es zu diesem Schritt?
"Ja, man muss dazu wissen: Ich bin 1982 am Tag des Misstrauensvotums – und ist heute noch ein Vorbild für mich - von Helmut Schmidt, der SPD beigetreten. Und bin sozusagen ein klassischer Schmidtmann, würde man sagen. Für die Jüngeren, das war mal ein Bundeskanzler, der von 1974 bis 1982 Bundeskanzler war. Und ich finde, sein Amt und das Land vor Partei und eigenes Wohl gestellt hat. Also faszinierender Mann für mich. Und ich bin dann Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre ausgetreten aus der SPD. Das hat auch einen Grund, weil die SPD sich sehr stark nach links, nach dem Weggang von Schmidt und anderen entwickelt hat. Und die Haltung zur Wiedervereinigung, da hat die SPD eine eher bremsende Funktion. Die hat mich schon abgestoßen, muss ich sagen. Da habe ich gesagt: Das ist nicht mehr meine Partei. Auch durch die Ausbildung habe ich mich ein bisschen vielleicht von der Partei entfernt. Dann habe ich aber für mich festgestellt, es gibt keine Partei, mit der ich mich zumindest zu 70, 60 Prozent identifizieren konnte oder kann. Weder war es die CDU noch die FDP, geschweige denn die aufkommende Linke. Und insoweit war ich dann immer parteilos. Und irgendwann 2012 habe ich gesagt, irgendwas in diesem Land läuft schief, du kannst nicht immer nur meckern und dann war es mein ein verstorbener Mann, der gesagt hat, wenn du jetzt zu Hause noch weiter schimpfst über Europolitik, Migrationspolitik, Schuldenpolitik, so viele andere Dinge, dass die Menschen gar nicht mit eingebunden werden. Also wir stehen zum Beispiel für Volksabstimmung auf Bundesebene auch in Volksentscheider. Dann wird hier zu Hause nicht mehr gemeckert, weil ich dort eben angefragt worden bin von einem Herrn Lucke, dem Gründer mit der Partei, ob ich helfen würde in Hamburg den Landesverband mit aufzubauen. Dann bin ich dem guten Ratschlag meines Mannes gefolgt, habe das getan und ohne jede Absicht was zu werden und dann den Rest kann man ja auf Wikipedia nachlesen, dann ist das wahnsinnig schnell alles gegangen die letzten zwölf Jahre. Bezirksfraktionsvorsitzender 2017 im Bundestag, Untersuchungsausschuss, Wirecard, finanzpolitischer Sprecher, stellvertretender Bundessprecher, Landessprecher. Also die zwölf Jahre waren wie im Flug. Aber das war der Grund, weil ich einfach gefühlt habe, in dem Land läuft was verkehrt."
Sie haben gesagt, den anderen Parteien fühlten Sie sich nicht zu 100% zugehörig. Zu wie viel Prozent fühlen Sie sich der AfD zugehörig?
"90. Also eine gute Grundlage für eine Ehe."
Was fehlt zu den 100 Prozent?
"Zuwanderung von echten Facharbeitern. Ich bin großer Anhänger, das weiß man auch, ich habe das wissenschaftlich betreut in den ersten Gründungsjahren für Bernd Lucke, das kanadische Modell der Einwanderung. Also ich glaube schon, und zwar von echten Fachkräften im Bereich Medizin, Verwaltung, aber auch natürlich KI, Computertechnik. Wir haben in den MINT-Berufen ganz große Defizite in Deutschland, auch in den Pflegeberufen, dass wir da schon eine qualifizierte Zuwanderung, aber nach klaren Regeln, eben wie das kanadische System sie bietet, haben. Da gibt es eben, was aber auch völlig in Ordnung ist, eine starke Mehrheitsmeinung, eigentlich fast null Zuwanderung zu haben, dass wir es aus dem eigenen Bestand regeln können. Wenn ich aber auf die Demoskopie, unser Rentensystem schaue, dann brauchen wir Menschen, die auch Beiträge für die Rentner zahlen. Und da habe ich mich glaub ich durchgesetzt ein bisschen. Wir hatten, uns wird ja immer so ein Verhältnis zu Russland angedichtet, dass wir nur gucken würden, was sagt Herr Putin oder Russland. Und ich bin jemand, der sagt, wir brauchen beides. Ich bin ja auch sehr stark mit den Young Republicans in Amerika unterwegs gewesen in den letzten Jahren. Und ich glaube, da bewege ich mich dann eher auf die 95 gerade zu, weil wir werden beide Länder brauchen. Russland wird unser Nachbar immer bleiben, egal wie wir dazu denken. Ein mächtiger, großer Nachbar. Und wir sind mit Amerika wirtschaftlich stark verbunden, kulturell stark verbunden. Ich glaube aber, Europa und Deutschland kommt eine Mittlerrolle zu. Beides zu verbinden, mit beiden gut klarzukommen und wenn es mal irgendwo klemmt, vielleicht auch so als fairer Mittelsmann dazwischen zu stehen. Da ist die Partei auf dem Weg, aber es gibt immer Punkte, das ist normal, glaube ich, wie in einer Ehe, die Frau sagt, komm, ich möchte jetzt in die Oper oder ins Kino und der Mann sagt, ach, ich würde lieber gerne zum Fußball. Dann ist es, glaube ich, in einer guten Ehe oder Partnerschaft genauso, dass man Kompromisse eingeht und auch andere Meinungen akzeptiert. Das nennt man dann ja auch Demokratie, was völlig richtig ist. Und insofern glaube ich, bin ich mit 90 Prozent Überzeugungstäter. Und die Tendenz ist aber eher steigend, weil ich viel Einfluss auf die Programmatik auch nehmen kann, was eine gute Rolle ist."
Die AfD hat schon einmal versucht, die gleichgeschlechtliche Ehe abzuschaffen. Wie stehen Sie dazu?
"Also da meine klare Position: Wir wollen die klassische Familie wieder stark in den Vordergrund rücken, weil wir einfach sagen: Die klassische Familie, Mann, Frau und Kinder, die ist ein bisschen heruntergefallen. Wir wollen aber auch nicht die Zeit zurückdrängen und ich glaube, da sind Alice Weidel und ich auch ein gutes Beispiel für, dass da keiner Angst haben muss, dass wir irgendwas ändern und gleichgeschlechtliche Partnerschaften oder Ehen jetzt abgewickelt, rückabgewickelt oder dass die diskriminiert werden, sondern wir wollen uns darauf konzentrieren, Familiensplitting als Stichwort, den Normalfall, den Regelfall, ohne die anderen Fälle abzuqualifizieren, wieder in den Vordergrund unseres Handelns finanziell förderungstechnisch zu stellen. Und das ist eigentlich der einzige Unterschied, denn das darf ich auch sagen, die meisten gleichgeschlechtlichen Partnerschaften haben nun mal keine Kinder. Ja, die leben zusammen, das ist auch völlig in Ordnung und deswegen sagen wir Familiensplitting. Familiensplitting heißt, jeder hat einen Freibetrag, auch die Kinder, wenn die das Licht der Welt erblicken, von 15.000 Euro. Das heißt, eine vierköpfige Familie hat bei uns einen Freibetrag statt bisher so um die 12.000 von 60.000 Euro. Bis dahin zahlen die keine Steuern und das ist glaube ich eine faire Regelung. Und wenn eben zwei Menschen zusammen sind in einer Ehe, dann haben die nur 30.000, was ja auch schon eine ganze Menge ist. Also da liegen Unterschiede und ansonsten braucht keiner Angst vor uns zu haben."
Was läuft im Kreis Viersen gut?
"Also was wirklich im Kreis Viersen gut läuft, ist tatsächlich, wie ich finde, die Wirtschaftspolitik. Also man macht eine vernünftige Wirtschaftspolitik. Wir profitieren natürlich auch stark durch die räumliche Nähe zu den Niederlanden. Also tatsächlich, das läuft gut bei uns. Was auch sehr gut läuft, ist die Bevölkerungsentwicklung. Wir bleiben stabil in der Bevölkerungsentwicklung. Wir bleiben stabil in der Bevölkerungsstatistik. Wir haben so 295.000 und ein paar zerhackte, 345, glaube ich, Einwohner. Das ist zum letzten Monitoring sehr stabil geblieben. Wir haben also nicht, wie andere Flächenkreise hier, eine Abwanderung. Was noch nicht so gut läuft, ist das, positiv natürlich, dass die Menschen bei uns alt werden, aber wir auch eine gewisse Überalterung haben bei uns im Kreis. Und was auch gut läuft, ist glaube ich, das Bemühen, vernünftige Verkehrsanbindungen darzustellen, weil das ist ein Problem für die jungen Leute, ist ein Problem nach wie vor in der Taktung. Aber das läuft bei uns, glaube ich, sehr gut. Es gibt aber auch Punkte, da müssen wir ran."
Was sollte sich im Kreis Viersen verändern?
"Ja, also ich glaube, der Kreis Viersen zum einen kann mit einem Pfund wuchern. Was für mich immer noch unterrepräsentiert ist, Tourismus, sanfter Tourismus. Man kann bei uns, glaube ich, sehr, sehr schön Urlaub machen und entspannen hat dann auch noch die Nähe zu den Niederlanden und zu Belgien, was man nutzen kann. Und auch anderen schönen Gegenden hier am Niederrhein. Was ein echtes Problem ist, glaube ich, wenn wir sagen, wir haben es gesetzlich fixiert, wir haben über 15.000 Kinder, Jugendliche und Kinder im Kita-Alter, haben aber nur knapp 10.000 Kita-Plätze. Das heißt, ein Drittel der Jugendlichen, Kinder, die Anspruch auf einen Kita-Platz hätten, haben keinen. Und das ist sicherlich wesentlich, wenn wir die Überalterung stoppen wollen und attraktiv sein wollen für junge Familien an der Stelle. Und das wünsche ich mir. Also ich beobachte in der Nachbarschaft bei mir, dass viele Menschen aus Düsseldorf oder den großen Städten zu uns jetzt ziehen, wenn Häuser frei werden, weil wir eben eine Überalterung haben. Dann sterben Menschen auch manchmal. Das ist klar. Aber damit wir denen auch was bieten und die hierbleiben, brauchen wir natürlich Kita-Plätze. Das ist ein ganz, ganz großes Problem bei uns im Kreis Viersen, finde ich, was wir lösen müssen."
Was ist Ihre Vision für den Kreis Viersen?
"Vision wäre, dass der Kreis Viersen irgendwann mal die 300.000 der Bevölkerungsmarke nimmt. Dass er deutlich es schafft, stärker auch nicht nur von der Landwirtschaft. Wir haben auch Wirtschaftsbetriebe, völlig klar. Aber der große Teil unserer Wirtschaftsleistung kommt aus dem Bereich Landwirtschaft. Und das würde ich gerne derart gestalten, dass wir einen Zuwachs haben und der sich dann nicht aus Landwirtschaft, sondern Wirtschaft bezieht. Der zweite Punkt wäre vernünftige Anbindung, und zwar auf der Schiene. Das halte ich für vernünftig und gut an die großen Metropolregionen. Vielleicht auch einen Takt, wie man es in Großstädten hat, dass die jungen Leute auch am Wochenende, mal freitags, samstags, noch um zwei vielleicht oder drei eine Eurobahn nach Venlo und damit auch in unseren Kreis bekommen. Und das nächste wäre offen, das wünsche ich mir, weil wir sind ein Flächenkreis, damit umzugehen, wie der Verkehr der Zukunft aussieht, ob Verbrenner oder Elektromobilität, dass man das durch den Markt regeln lässt. Also ich sehe da im Moment starke Tendenzen, dass der Kreis sich sehr, sehr stark und sehr viel Geld dafür aufwendet, in den Bereich E-Mobilität zu gehen und sozusagen klimaneutral zu werden. Und ich glaube, da ist ganz Deutschland gerade auf einem Holzweg. Das muss der Markt regeln. Wir müssen natürlich mit der Technik und mit dem Fortschritt gehen. Aber das darf nie gegen die Wirtschaft und gegen die Menschen laufen. Weil dann, wie sagt man, sägen wir den Ast ab, auf dem Deutschland sitzt. Also das wäre meine Vision. Und dass wir vielleicht im Jahr 2035 oder so was ein Landrat haben, der von der AfD gestellt wird."
Mit welchen Parteien würden Sie zusammenarbeiten, um Ihre Visionen umzusetzen?
"Also ich glaube, jeder weiß, wenn man auf die Anträge nun im Bundestag oder auch die Programmatik einer Partei mit dem C vorneweg, also der CDU schaut, dass wir eigentlich viele Gemeinsamkeiten haben. Wir haben natürlich auch trennende Dinge, deswegen sind wir ja unterschiedliche Parteien. Wenn ich aber auf die anderen Parteien schaue, wie eine SPD, die Grünen oder eine FDP, dann unterscheidet uns auch eine Menge von denen. Das heißt, wenn wir irgendwann mal in vielleicht naher Zukunft schon, was meine Prognose ist, in Verantwortung kommen, dann wäre wahrscheinlich der natürliche Koalitionspartner die CDU. Aber es gibt zwei Bedingungen: Wir müssen, finde ich, koalitions- und professionell und koalitionsfähig werden. Die CDU muss an einigen Stellen, man hat es vor zwei Wochen gesehen, im Bundestag an der Anschlussfähigkeit dann auch arbeiten. Also im Moment habe ich da noch meine Zweifel, ob die CDU auch das will, was sie sagt, vor der Wahl. Stichwort das Zufluss- oder Zustromsbegrenzungsgesetz, was wir am Wickel hatten und das Umfallen eigentlich des Herrn Merz. Aber natürlicher Koalitionspartner wäre und ist denke ich von der Programmatik haben wir eine Übereinstimmung von 65, 70 Prozent. Keine Übereinstimmung haben wir zurzeit bei EU und Euro. Also das wäre für mich der natürliche Koalitionspartner."
Was möchten Sie in der nächsten Legislaturperiode im Bundestag angehen?
"Also nach wie vor Wirtschaft. Also ich glaube, wir können mehr für die Wirtschaft für den Kreis Viersen tun. Ich habe, das weiß auch jeder, eine sehr exponierte Sonderstellung, Stichwort Viersener Kurve. Das ist eine Anbindung, die eigentlich notwendig wäre für die Häfen, für die Wirtschaft und auch das rückwärtige Land anzubinden an die großen Seehäfen in den Niederlanden. Vielleicht kann man eine alternative Planung dort finden, dass man mit einem Tunnel arbeitet. Aber ich glaube, wir müssen viel, viel stärker im Kreis Viersen solche Optionen nach vorne bringen. Und wir können und müssen uns, denke ich, über den öffentlichen Personennahverkehr auch an der Schiene unterhalten. Vielleicht Reaktivierung alter stillgelegter Strecken. Da gibt es zum Beispiel eine, die wird wahrscheinlich auf einer anderen Route laufen müssen, zwischen Kaltenkirchen und Kempen. Da gab es mal eine sehr schöne Eisenbahnlinie, die ist dann irgendwann stillgelegt worden. Und gleichzeitig müssen wir uns auch dran machen, eben die Zukunftsfähigkeit bei uns zu bewahren. Ich habe es eben gesagt, also für junge Familien, wenn wir für die attraktiv sein wollen, Angebote zu schaffen. Schulisch, das ist glaube ich schon ganz ordentlich. Aber was die Versorgung der jüngeren Kinder, die noch nicht zur Schule angeht, da müssen wir uns sputen, weil ein Drittel nicht unterbringen zu können in Kitas ist schon ein Armutszeugnis."
Kurz und knapp: Warum sollten die Hörerinnen und Hörer Ihre Partei wählen?
"Ich habe mir, sage ich im Moment ganz häufig, ich sage es mit Einstein, die Definition von Wahnsinn ist, immer dasselbe zu tun und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen. Und ich glaube, wir haben 30 Jahre jetzt die Menschen da draußen Parteien gewählt in verschiedenen Konstellationen. Schwarz-Rot, Schwarz-Gelb, wir haben bei uns im Land Schwarz-Grün, aber wenn mir jetzt einer sagt, ist es in Deutschland besser geworden, dann würde ich ihm widersprechen. Das heißt, wenn man eine Änderung möchte, und wir betonen wieder sehr stark, dass man an die Menschen denkt, die hier im Lande wohnen und hier Werte schaffen und hier leben, dann wäre meine Aufforderung, die AfD zu wählen und warum mich? Wer meine Vita anguckt, ich habe 30 Jahre auch gearbeitet in der Wirtschaft. Ich weiß also, was es heißt, arbeiten zu gehen, Steuern zu bezahlen, Verantwortung zu übernehmen. Und mit mir wählt man einen stocksoliden und, ja, ich denke zuverlässigen Menschen, der das, was er verspricht, auch hinterher hält. Und das ist wichtig in der Politik, um Glaubwürdigkeit herzustellen. Und die ist, glaube ich, vielen Politikern und Parteien abhandengekommen."