Krefeld: SWK fordern Handeln in der Energiepolitik

Deutschland soll unabhängiger von russischem Gas werden. Darüber wird gerade in der Politik diskutiert.

Und jetzt haben sich auch die Stadtwerke Krefeld den Forderungen nach alternativen Lieferquellen angeschlossen. Jede Kilowattstunde, die mit Wind, Sonne oder Abfall gewonnen werden könne, müsse nicht importiert werden, sagen die SWK. Das mache uns unabhängiger und schütze das Klima. Die SWK fordern die Politik auf, jetzt die Rahmenbedingungen zu schaffen. Denn auch die lokalen Energieversorger geraten durch den Ukraine-Konflikt unter Druck. Mehr als die Hälfte von Kohle, Erdöl und Erdgas wird aus Russland geliefert. Die SWK rechnen erst einmal nicht mit Engpässen bei der Energieversorgung. Das könne mittelfristig aber auch nicht ausgeschlossen werden, heißt es.

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