Krefeld: Limes am Niederrhein soll wieder deutlicher werden

Die alte römische Grenze quer durch den Niederrhein soll für Touristen erlebbarer werden. Das will der NRW-Tourismusverband - aktuell werden Ideen dazu gesammelt.

© Archäologisches Museum Krefeld | Modell des römischen Kastells in Krefeld-Gellep in der Spätantike

Der Limes war eine der wichtigesten Grenzen des Römischen Reichs. Er existierte vom ersten bis zum fünften Jahrhundert und reichte über Hunderte Kilometer von den Niederlanden bis nach Rheinland-Pfalz - und zog sich dabei auch durch Krefeld; genauer durch Gellep-Stratum. Seit zwei Jahren ist der Limes auch als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. Das biete großes touristisches Potential, heißt es vom NRW-Tourismusverband. Eine Studie habe demach gezeigt, dass 40 Prozent der deutschen großes oder sehr großes Interesse daran hätten, im Urlaub eine Welterbestätte zu besuchen.

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