Krefeld: Lanxess und Siempelkamp stellen sich neu auf

Siempelkamp und Lanxess bauen Arbeitsplätze - und Produktion in Krefeld ab. 

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Angekündigt war die Schließung der Hexan-Oxidation für 2026 von Lanxess schon länger - jetzt hat das Unternehmen das Ende des Betriebs allerdings vorgezogen. 64 Arbeitsplätze fallen weg - ein Teil der Mitarbeiter habe neue Jobs im Konzern bekommen - darüber hinaus gab es Abfindungsangebote. Bei Siempelkamp verlieren 86 Menschen ihren Job - Das Unternehmen begründet die Entscheidung mit der wirtschaftlichen Entwicklung. Europäische Kunden agieren zurückhaltend - die Kernmärkte hätten sich nach Asien verlagert - so Siempelkamp. Ziel der Neuausrichtung sei es, die Maschinenfabrik als attraktiven Arbeitgeber in Krefeld zu erhalten, so Siempelkamp.

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