Krefeld kann nur noch einzelne Flüchtlinge aufnehmen

Die Stadt Krefeld kann nicht mehr jeden Flüchtling aus der Ukraine aufnehmen. Seit Ausbruch des Kriegs hat die Stadt bereits mehr Geflüchtete untergebracht, als sie eigentlich müsste.

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Geflüchtete, die zu uns nach Nordrhein-Westfalen kommen, werden vom Land auf die einzelnen Städte und Kreise verteilt. Allerdings gehe das Land dabei nicht gleichmäßig vor, kritisiert die Stadt Krefeld. Aktuell sind rund 3.200 Ukrainer in Krefeld registriert. Die Stadt kann deshalb zum Beispiel nur noch enge Verwandte bereits registrierter Ukrainer - oder Verletzte und Kranke aufnehmen. Alle weiteren werden an die Landesaufnahmestelle in Bochum verwiesen. Nur so kann die Stadt Krefeld die Bewohner der Notunterkunft Forstwald in anderen Bleiben unterbringen. Denn die Unterkunft Forstwald ist nicht winterfest und muss Mitte November geräumt werden.

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