Krefeld: Glockenspitzhalle als Flüchtlingsunterkunft?

Die Stadt Krefeld überlegt, die Glockenspitzhalle wieder als Flüchtlingsunterkunft zu nutzen - diesmal für Menschen aus der Ukraine.

Zumindest käme die Halle als Standort infrage - trotz Kritik an dieser Idee, heißt es aus dem Rathaus. Aktuell bestehe aber kein Bedarf. Zur Unterbringung stehen nämlich noch die alten Flüchtlingsunterkünfte zur Verfügung. Und: Aktuell würden auch Gespräche mit der Hotelwirtschaft geführt. Dazu gebe es Angebote von den Krefeldern, selbst Menschen aus der Ukraine aufzunehmen. Erst wenn diese Möglichkeiten noch nicht ausreichen, sollen Turnhallen zusätzlich genutzt werden - und möglicherweise auch die Glockenspitzhalle. Kritik kommt von der HSG Krefeld-Niederrhein: Geschäftsführer André Schicks sagte, dass das den Verein vor große Probleme stellen würde. Auch wirtschaftlich.

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