Krefeld: Geflüchtete ziehen in Unterkunft Gladbacher Straße

Wie die Stadt mitteilt, sind Anfang der Woche (22.04.) die ersten Bewohner in das ehemalige Studierendenwohnheim an der Gladbacher Straße eingezogen - darunter auch viele Familien.

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Für insgesamt 15 Jahre hat die Stadtverwaltung das Gebäude an der Gladbacher Straße als Unterkunft für Geflüchtete angemietet. Das sei eine Entlastung, heißt es. Zusammen mit der geplanten Landesunterkunft in Forstwald sei man für dieses Jahr gut aufgestellt. Laut Stadt sind derzeit etwa 2.100 Geflüchtete in Krefeld untergebracht. Die neue Unterkunft ziele auch darauf ab, in Zukunft auf Turnhallen oder Hotels als Unterbringungsmöglichkeit zu verzichten. Pro Wohneinheit gibt es dort zwei bis drei Schlafräume. Im Erdgesschoss sollen Büro- und Beratungsräume entstehen. Die drei Wohnblöcke bieten demnach Platz für bis zu 170 Menschen.

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