Krefeld diskutiert über Bezahlkarte für Geflüchtete

In Krefeld wird über die Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete diskutiert. Die SPD warnt vor einem Flickenteppich. Am Donnerstag (28.11.) berät der Integrationsausschuss.

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Die Kommunen in NRW können ab 2025 entscheiden, ob sie eine Bezahlkarte für Geflüchtete einführen.Die Krefelder SPD plant, sich dagegen zu wehren. Die Bezahlkarte soll staatliche Leistungen direkt überweisen und den Geflüchteten ermöglichen, damit Einkäufe zu tätigen. Am Donnerstag wird im Krefelder Integrationsausschuss über das Thema diskutiert. Die SPD plant, im Stadtrat gegen die Einführung der Bezahlkarte zu stimmen.

Kritik und Bedenken der SPD

Die Krefelder SPD sieht in der Bezahlkarte fast schon eine Diskriminierung von Geflüchteten, die in einer ohnehin schwierigen Situation weiter eingeschränkt würden. Zudem befürchten sie uneinheitliche Regelungen in benachbarten Kommunen.

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