Konsequenzen nach Randale: Krefeld Pinguine handeln

Nach Randale beim Spiel gegen den EC Bad Nauheim reagieren die Krefeld Pinguine mit einem Antrag auf bundesweites Stadionverbot.

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Die Krefeld Pinguine haben nach den Vorfällen nach dem Spiel gegen den EC Bad Nauheim am 22. Dezember entschieden, konsequent zu handeln. Insgesamt fünf Personen, die an den Ausschreitungen beteiligt waren, sollen in Zukunft kein Stadion in Deutschland mehr betreten dürfen. Der Verein hat bei der Liga ein bundesweites Stadionverbot für diese Personen beantragt. Außerdem noch für eine weitere Person, die an anderer Stelle auffällig geworden war. In der Yayla Arena, der Heimspielstätte der Krefeld Pinguine, gilt bereits ein Stadionverbot für die Betroffenen.

Hintergrund

Nach dem Spiel gegen den EC Bad Nauheim kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, bei denen unter anderem ein Fanbus aus Bad Nauheim attackiert wurde. Dabei wurden sowohl die Frontscheibe als auch eine Seitenscheibe des Busses beschädigt, so die Polizei Krefeld. Die Ermittlungen zu den Vorfällen innerhalb der Arena sind noch im Gange.