Kempen plant Kinderschutzkonzept

Nach dem Tod der Dreijährigen Greta in einer Viersener Kita und den Vorfällen in anderen Einrichtungen am Niederrhein will die Stadt Kempen jetzt ein Kinderschutzkonzept erarbeiten. D

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as soll jetzt unabhängig zu den Vorgaben des Landes zur Meldepflicht solcher Vorfälle erarbeitet werden. Mit dem Konzept sollen zukünftige Übergriffe in der Kinderbetreuung vorgebeugt und der Schutz von Kindern verbessert werden.

Der Tod der 3-jährigen Greta hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Eine 25-jährige Erzieherin soll sie heimtückisch ermordet haben. Vorher war die Frau unter anderem in der Kempener Kita "Mullewapp" tätig - aber auch in Tönisvorst und Krefeld soll sie in Kindertageseinrichtungen gearbeitet haben.

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