Gerichtsprozess wegen Verfolgungsjagd in Krefeld startet

Ohne Führerschein fahren und dann vor der Polizeikontrolle flüchten. Deswegen steht ein Duisburger ab heute vor dem Amtsgericht Krefeld.

Fotos: Alexander Forstreuter, Blaulicht News.

Der Angeklagte habe zwar zuerst auf die Handzeichen der Polizei reagiert und auch kurz angehalten, heißt es. Dann sei er aber geflüchtet und habe sich mit der Polizei eine Verfolgungsfahrt durch Krefeld geleistet - mit mehreren Rotlichtverstößen, Geschwindigkeitsüberschreitungen und anderen Verkehrsverstößen. Negativrekord bei der Flucht sei die Fahrt mit 50 km/h durch eine Fußgängerzone gewesen. Außerdem habe er versucht, den Streifenwagen abzudrängen. Die Verfolgungsfahrt endete erst bei dem Angeklagten zuhause in Duisburg. Er selbst habe keinen Führerschein für das Motorrad gehabt. Außerdem sei der TÜV abgelaufen gewesen, heißt es.

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