Geldinstitute wappnen sich vor Automatensprengern

Schärfere Maßnahmen gegen Geldautomatensprengungen: Die hat jetzt der Bund Deutscher Kriminalbeamter gefordert. Ein Vorstoß, dem die Geldinstitute bei uns am Niederrhein bereits nachkommen.

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Die Sparkasse Krefeld zum Beispiel rüstet ihre Automaten so um, dass sie beim Versuch eines Aufbruchs oder einer Sprengung die Geldscheine mit Tinte einfärbt und so unbrauchbar macht. In der Tinte ist zudem künstliche DNA enthalten, die bei Kontakt noch Jahre später nachgewiesen werden kann, so die Sparkasse. Auch die Deutsche Bank geht auf Nummer sicher. Sie passt ihre Vorkehrungen fortlaufend an und steht in engem Kontakt mit den Sicherheitsbehörden, so das Unternehmen auf Welle Niederrhein-Anfrage. Außerdem sind die SB-Bereiche in ihren Filialen während der Nachtstunden geschlossen. In unserer Region ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Geldautomatensprengungen gekommen.

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