Fall Greta: Mutter sagt vor Gericht aus

Im Prozess um den Tod der kleinen Greta aus Viersen heute (08.12.) die Mutter des Opfers am Mönchengladbacher Landgericht ausgesagt. Die Frau sagte, dass sich seit der Tat ihr ganzes Leben verändert habe. Sie lebe nicht mehr, sondern existiere nur noch.

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Die Mutter erklärte als Zeugin, Greta sei gern in den Kindergarten gegangen. Sie sei ein fröhliches Kind gewesen. Das wurde auch von den Arbeitskollegen der Angeklagten bestätigt. Die Erzieherinnen erklärten, am Tattag sei nachmittags gegen halb 3 aufgefallen, dass mit Greta etwas nicht stimme. Die Lippen seien blau angelaufen gewesen, daraufhin habe man direkt den Notarzt verständigt. Die Angeklagte habe nach dem Rettungsdienst-Einsatz gesagt, sie sei an allem schuld. Dem habe man zunächst keine Bedeutung beigemessen. Jetzt im Nachhinein sehe das ganz anders aus.

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