Eltern werden über OGS-Plätze informiert
Veröffentlicht: Donnerstag, 27.04.2023 13:26
Eltern bei uns am Niederrhein erhalten in diesen Tagen Informationen dazu, ob ihr Kind im kommenden Schuljahr einen Platz im Offenen Ganztag bekommt oder nicht.

Das hat unter anderem die Stadt Krefeld vor kurzem mitgeteilt. Bei der Vergabe können aber nicht immer alle Kinder berücksichtig werden.
Viele Kommunen bei uns am Niederrhein bauen jährlich ihre Plätze im Offenen Ganztag aus. Dazu gehört auch die Stadt Krefeld. Für das kommende Schuljahr kann sie mehr als 4.700 Plätze anbieten. Kinder, die keinen bekommen, werden auf eine Warteliste gesetzt. Das ist zum Beispiel auch in Niederkrüchten der Fall. In Willich werden über die OGS-Plätze hinaus auch noch zusätzliche Betreuungen angeboten. Das trifft auch auf die Stadt Viersen zu. Hier stehen im kommenden Schuljahr rund 1.500 OGS-Plätze zur Verfügung.
Die Gemeinden Schwalmtal und Niederkrüchten haben ein Alleinstellungsmerkmal - sie sind zwei von wenigen Kommunen bei uns am Niederrhein, die im kommenden Schuljahr voraussichtlich alle Anträge auf einen Platz im Offenen Ganztag berücksichtigen können. Das geht aus Gesprächen mit Welle Niederrhein hervor. Demnach stehen in Schwalmtal in Zukunft rund 350 OGS-Plätze zur Verfügung – in Niederkrüchten sind es mehr als 120. Wer nicht aufgenommen werden kann, kommt auf eine Warteliste. Die Vergabe der OGS-Plätze machen die Kommunen unter anderem von der Berufstätigkeit der Eltern abhängig.