Eishallen in Krefeld bleiben weiter dicht

Die Krefelder Eishallen müssen noch länger zu bleiben. Ursprünglich sollten die Rheinland- und die Werner-Rittberger-Halle Anfang August ihren Betrieb wieder aufnehmen.

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Grund sind laut Stadt technische Mängel. Sie rechnet mit einer Verzögerung von vier Wochen - vorausgesetzt die Mängel können planmäßig behoben werden. Für die Eishockey-Jugend des KEV 81 und auch für die Eiskunstläufer sei das eine Katastrophe, heißt es. Vorbereitungsspiele, Wettkämpfe und Trainings müsse man verschieben oder ganz absagen. Leistungssport unter diesen Bedingungen sei nicht mehr lange möglich, so die Verantwortlichen vom KEV81. Bei der Stadt Krefeld werden aktuell die Ergebnisse einer Bürgerbefragung ausgewertet. Ende des Jahres soll eine Bedarfsplanung für eine Sanierung oder einen möglichen Neubau stehen. Wann die Bagger rollen können, ist unklar.

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