Das Fragen-Quartett für Udo Schiefner (SPD)

Aus seiner Heimatstadt Kempen nach Berlin. Das möchte der 62-jährige Schiefner erneut schaffen. Seit den 70ern ist er Mitglied der SPD, war stellvertretender Vorsitzender der Jusos im Kreis Viersen, Mitglied des Rates in Kempen. Schiefner ist ein richtiger Niederrheiner, der sich für die Menschen in seinem Wahlkreis 111 in Berlin weiter einsetzen möchte. Vier Fragen, vier Antworten:


Vier Fragen für Udo Schiefner

Ihr Herzensthema für den Bundestag? Bitte nennen Sie uns ein Thema

Solidarität - der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Die Corona-Krise hat uns nochmal deutlich gezeigt: Nur gemeinsam können wir bestehen. Jetzt stellen wir die Weichen für eine gute Zukunft und werden dabei alle mitnehmen!

Sie dürfen (wieder) nach Berlin - wie profitiert die Region von Ihnen und Ihrer Arbeit?

Ich bin für meine Mitmenschen in der Politik. In Berlin setze ich meine erfolgreiche Arbeit der letzten 8 Jahre fort. Echte Lösungen für die Sorgen der Menschen suche ich im Petitionsausschuss. Um Gelder für Sportanlagen, Denkmalschutz oder unsere Innenstädte kümmere ich mich im Haushaltsausschuss. Im Verkehrsausschuss fordere ich, dass in unsere Infrastruktur investiert wird. Davon profitiert der Niederrhein ganz konkret.

Stadt oder Land? Wieso?

Ich genieße das Leben in einer kleinen Stadt, meiner Heimatstadt Kempen, mit weitem Land drum herum. Hier bin ich fest verwurzelt. Hier lebe und arbeite ich 31 Wochen im Jahr. In den 21 Sitzungswochen im Bundestag sehe ich nur wenig von Berlin und freue mich immer Freitags auf meine Rückkehr an den schönen Niederrhein.

Vier Jahre haben Sie Zeit - was hat sich 2025 geändert für den Niederrhein?

Wusste ich 2013, was sich bis 2017 ändert oder wusste ich 2017, was uns 2021 beschäftigt? Ich hätte arg daneben gelegen. Gewaltige Aufgaben liegen vor uns: Klima schützen, Gesundheitssystem zukunftsfähig machen, Mobilität für alle sichern, gute Bildung und Arbeit ermöglichen und den Niederrhein in seiner Schönheit bewahren. 2025 werden wir auf dem Weg für ein besseres Morgen deutlich weiter sein.