Das Fragen-Quartett für Kerstin Radomski (CDU)

1974 wurde Kerstin Radomski in Krefeld geboren. Seitdem lebt die Politikerin auch genau dort - mit Ihren beiden Kindern. Sie liebt die Natur und auch die Arbeit im Bundestag. Hier ist sie seit 2013 als Abgeordnete für die CDU. Kerstin Radomski ist eine Kämpferin und überzeugt im Wahlkampf immer mit großer Überzeugung und Willenskraft. Vor Ihrer Zeit als Abgeordnete im Bundestag war sie Lehrerin an einem Krefelder Gymnasium.

Vier Fragen für Kerstin Radomski

Ihr Herzensthema für den Bundestag? Bitte nennen Sie uns ein Thema

Der Bereich Bildung und Forschung für den ich seit vier Jahren im Haushaltsausschuss zuständig bin. Hier geht es um die Zukunft in unserem Land, von der Föderung des Hauses der kleinen Forscher in Kitas über den Digtalpakt Schule bis zur Biodiversität-, Gesundheits- und Klimaforschung.

Sie dürfen (wieder) nach Berlin - wie profitiert die Region von Ihnen und Ihrer Arbeit?

Meine Erfahrung aus acht Jahren im Deutschen Bundestag: In dieser Zeit konnten zahlreiche finanzielle Förderungen des Bundes in den Wahlkreis geholt werden, unter anderem drei Sportplatzförderungen für die Grotenburg, Horkesgath und Gladbacher Straße. Für derartige Projekte und ihre Förderung möchte ich mich auch in Zukunft weiterhin einsetzen.

Stadt oder Land? Wieso?

Ich bin gerne in der Natur, egal ob in meinem Garten in der Stadt oder mit dem Fahrrad unterwegs am Niederrhein. 

Vier Jahre haben Sie Zeit - was hat sich 2025 geändert für den Niederrhein?

Wie ich mir unsere Heimat in vier Jahre wünschen würde: Der Niederrhein nutzt seine optimale logistische Lage zwischen dem Ruhrgebiet und den Niederlanden entlang des Rheins. Die neue A40-Brücke steht kurz vor der Eröffnung und bindet unsere Region sechsspurig inkl. Radweg ans Ruhrgebiet an. Im Rahmen der Mobilitätswende gibt es neue Ladeinfrastrukturen und weitere Radwege, z.B. zwischen Kapellen und Traar. Die Sportplatzsanierungen für Horkesgath, Gladbacher Straße und Grotenburg sind fertiggestellt und die erneuerten Sportanlagen konnten den Vereinen zur Nutzung übergeben werden. Für das Krefelder Stadtbad wurde gemeinsam mit den Freischwimmern e.V. neues Lebens für das alte Juwel geschaffen: Start-ups, Kultur und Gastronomie - die Bemühungen für den Erhalt der Bausubstanz zahlen sich aus. Die Schulen haben die Mittel aus dem Digitalpakt Schule des Bundes investiert und Unternehmen sowie Hochschulen arbeiten an weiteren Kooperationen und Innovationen des Wirtschaftsstandorts Niederrhein.