CO-Pipeline von Covestro: Letzte Klagen gescheitert

Die letzten Klagen gegen die CO-Pipeline von Covestro sind gescheitert. Das Oberverwaltungsgericht hat die letzten Klagen der Stadt Hilden abgewiesen.

Die letzten Klagen gegen die CO-Pipeline von Covestro sind gescheitert. Das Oberverwaltungsgericht hat die Klagen der Stadt Hilden abgewiesen. Damit sind alle Verfahren gegen die Pipeline erfolglos geblieben.

Hintergrund zur CO-Pipeline

Die CO-Pipeline erstreckt sich über 67 Kilometer und soll Kohlenmonoxid von Köln-Worringen in den Uerdinger Chempark transportieren. Seit 2009 liegt die Pipeline unter der Erde, jedoch ist bisher noch kein Gas durchgeflossen. Der Verlauf ist größtenteils rechtsrheinisch.

Widerstand und rechtliche Auseinandersetzungen

Vor allem Anwohner und mehrere Städte, darunter die Stadt Hilden, haben sich jahrelang gegen die Pipeline gewehrt. Auch der Bund für Umwelt- und Naturschutz ist dagegen. Trotz des Widerstands sind alle rechtlichen Auseinandersetzungen nun gescheitert.

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